Silber und sahniges weiß dominieren dieses Jahr den größten Teil meiner Adventsdeko. Eine Farbkombination, wie Licht, das auf frisch gefallenen Pulverschnee fällt. Wie geschaffen für eine Winterhochzeit.
Im Winter zu heiraten, hat durchaus seine Vorteile: Man muß sich keine Gedanken machen, ob man indoor oder outdoor feiert, aufgrund der zu vermutenden Kälte fällt draußen feiern sowieso aus. Man kann süße kleine Felljäckchen anziehen oder tolle lange Capes und man schwitzt sich garantiert auch im üppigsten Brautkleid nicht tot. Viele Locations und Dienstleistungen sind im Winter deutlich günstiger als zur High Season im Frühling und Sommer. Und wenn man wirklich Glück hat, liegt Schnee und man kann wunderschön romantische Hochzeitsfotos im Schnee machen. Aber selbst wenn nicht, die herbst-winterlich robustere Landschaft ist ein sehr schöner Kontrast und durchaus reizvoll für Hochzeitsfotos draußen.
Beim Dekokonzept für die Winterhochzeit sollte man lediglich darauf achten, daß es nicht zu weihnachtlich wird, es sei denn, man will genau das, also eine Weihnachtshochzeit. Wer das aber nicht möchte, verzichtet zu dieser Jahreszeit vielleicht lieber auf Farben wie rot, bordeaux oder Gold in bestimmten Kombinationen. Für eine Winterhochzeit bieten sich Kombinationen wie silber mit creme oder weiß, helles, pastelliges blau oder aqua, grau und anthrazit an. Gold geht zum Beispiel sehr gut zusammen mit rosé oder blush Tönen. Auch kupfer, schwarz oder roségold eignen sich für eine Winterhochzeit. Und weil es im Winter so früh dunkel ist, darf es da auch gerne etwas mehr glitzern. Auch mit Kerzen sollte nicht gespart werden.
Bei Blumen würde ich neben Rosen (die gehen ja immer) oder Schleierkraut, das mittlerweile wieder zum echten Hit in der Hochzeitsfloristik avanciert ist, gern auch zu Christrosen oder weißen Amaryllis greifen. Auch Mistelzweige fände ich schön.
Und nun gibts ein bißchen Bling-bling.....
Fotos: (c) ANKERWERFER
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