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Sonntag, 27. September 2015

Meine perfekte Hochzeit


Vermutlich wird es sich niemand vorstellen können, aber meine eigene Hochzeit war weder ein Dekorausch, noch hatten wir ein besonders opulentes Essen, Hussen auf den Stühlen oder eine aufwändige Präsentation der Hochzeitstorte.Dafür hatten wir aber die absolut genialste Party ever und unsere Gäste schwärmen heute noch davon, wie schön sie war. Ich sage das, um Dir den Streß zu nehmen, und Dir zu zeigen, daß man sich gar nicht verrückt machen muß. Du siehst es an unserem Beispiel. Ehrlich, ich stehe total auf diese ganze Vintage Deko, ich liebe Blumen, tolle Hochzeitspapeterie, alles........ Aber zum einen hab ich viele Dinge, unter anderem diese bibelgleiche Inspirationsquelle Pinterest, erst etwas später entdeckt.  Und auf den Trichter, dafür einen Dienstleister zu engagieren, bin ich damals ehrlichgesagt auch noch nicht gekommen. Heute würde ich das vermutlich machen, mir eine Art "Wedding Assitent" buchen, die nach meinen Vorstellungen die Location dekoriert, alles aufbaut und überhaupt dafür sorgt, daß an dem Tag alles rund läuft. Ein Service, den ich in Zukunft auch anzubieten gedenke. Das muß gar nicht teuer sein, nimmt aber eine unglaubliche Last von einem. Denn eins wollte ich auf keinen Fall: Am Tag, selbst nicht in der ganzen Woche vor meiner Hochzeit, den mega Streß haben! Ich hab die Tage vor der Hochzeit absolute nichts gemacht, außer zu relaxen, mir die Nägel zu lackieren und gesund zu bleiben. Und genau aus diesem Grund war ich an meinem Hochzeitstag auch fit, wach und absolut tiefenentspannt! Beste Voraussetzung, um seinen Hochzeitstag auch wirklich zu genießen. Und das haben wir also gemacht:

Wir hatten zum Beispiel eine gut ausgesuchte Gästeliste. Nur die Menschen, die wir wirklich gern dabei haben wollten an diesem Tag, haben wir eingeladen. Keine entfernten Verwandten, zu denen man alle Jubeljahre mal Kontakt hat, keine losen Bekannten oder Kollegen, keine Troublemaker, die irgendwie im Clinch miteinander waren.... Unser Argument gegenüber dadurch etwa vor den Kopf gestoßene Menschen war so einfach wie stichhaltig: wir wollten einfach Niemanden dabei haben, den der Partner nicht kennt. Und das ist bei Leuten, mit denen man nicht häufig zu tun hat, ja gern mal der Fall. Wir wollten einfach eine größtmögliche Vertrautheit und Intimität in unserer Hochzeitsgesellschaft haben und nicht, daß einer von uns auf seiner eigenen Hochzeit diverse Unbekannte um sich herum hat oder irgendein Querulant die ganze Feier sprengt.  Ein System, das sich absolut bewährt hat. Insgesamt waren wir am Ende inklusiver einiger weniger Kinder ca. 70 Personen. Als selbst kinderlos haben wir nur unserer Nichten und Neffen offiziell mit eingeladen und die anderen Gäste darum gebeten, möglichst ohne Kinder zu kommen, einfach weil die Eltern ganz anders und viel entspannter feiern, wenn ihre Kids NICHT dabei sind. Und wir wollten einfach eine richtige Party und kein Kinderfest. Bis auf einige Ausnahmen hat das gut geklappt und die haben sich dann untereinander beschäftigt und gekümmert, das lief gut.

Wir hatten beide ein "Wohlfühl-Hochzeitsoutfit", haben uns nicht verkleidet, sondern sind uns und unserem Stil (nach ein paar Umwegen, wie Du hier nachlesen kannst) treu geblieben. Mein Schatz hatte beispielsweise überhaupt keinen Bock auf Anzug und Krawatte, weil er das spießig und doof findet (obwohl er mega darin aussieht, aber nun denn... ). Also hat er ein Bowling Hemd mit Leo Kragen und passend dazu Leo Creeps zum Anzug getragen. Und sah mega UND glücklich aus.
Da wir beide nicht kirchlich heiraten wollten, haben wir eine schöne Außentraustelle gebucht, zu der ich auch einen persönlichen Bezug hatte, und uns dort standesamtlich trauen lassen. Unsere Standesbeamtin hat nach einem sehr guten und ausführlichen Traugespäch eine wunderschöne, persönliche Traurede für uns geschrieben und eine wirklich tolle Zeremonie daraus gemacht.             


Dann haben wir uns eine Feierlocation ausgesucht, die nicht unbedingt hochzeitstypisch ist, aber dafür wunderbar zu uns paßte. Sie hatte den Charme eines Irish Pub, mit viel dunklem Holz und altem Mobiliar, so richtig schön runtergerockt, aber mit einer schönen großen, Zeltüberdachten Holzterasse draußen. Und da wir ja rocken wollten, war es genau richtig. Ich habe in diesem Laden selbst jahrelang hinter der Bar und als Kellnerin gearbeitet und dort viele großartige Parties gefeiert in meinem jungen Erwachsenenleben. Also eine Räumlichkeit mit Geschichte. Einer schönen Geschichte. Und deswegen hab ich auch gar keine Sekunde daran gedacht, diesen Raum mit Deko zuzuhängen. Ich mochte es so wie es war und mein Mann war sowieso begeistert, denn er liebt Irish Pubs. Mein ehemaliger Chef hatte die Tische in rot und weiß eingedeckt, passend zu meinem Brautstrauß. Aber das wars auch an Deko. Mehr hatten wir nicht und es hat mir auch nicht gefehlt damals. Und selbst heute hätte ich es vielleicht ein bißchen anders gemacht, aber nicht grundlegend, denn der Raum hatte einfach seinen ganz persönlichen Character, den ich gar nicht verändern wollte.
 




Wir hatten keine Tischordnung. Jeder sollte sich frei fühlen, sich setzen zu können wo er wollte, auch mal seinen Platz zu wechseln. Das war wunderbar, dadurch war viel Dynamik in der Feier, weil die Leute nicht so auf Ihren Platz focussiert waren.

Es gab auch keinen Ablaufplan, mit irgendwelchen zeitlich geplanten Programmpunkten. Hochzeitsspiele hatten wir uns direkt verbeten, weil ich die ganz schlimm finde und sie oft die gerade entstehende Stimmung im Keim ersticken, weil ständig die Party unterbrochen wird, wenn sie grad in Schwung kommt. Dinge wie eine kleine Lesung und Verteilung der Hochzeitszeitung, Torte anschneiden und Brautstrauß werfen wurden ganz spontan eingebaut, immer wenn es gerade paßte. Manches andere haben wir auch einfach weggelassen, weil es nicht notwendig war und wir die gute Stimmung nicht (zer)-stören wollten. Man muß auch flexibel bleiben.

Was wir allerdings hatten und worauf wir auch viel Wert gelegt haben, war Musik. Wir hatten 4 DJs, alle aus unserem Freundekreis, die teilweise in unterschiedlichen Kiez Clubs auflegen und es wirklich drauf haben. Alle 4 waren ein wenig unterschiedlich, aber trotzdem alle gut kompatibel miteinander. Während einer aus der Soul und Elektro Ecke kam, waren 2 andere mehr im Rocknroll und Punkrock Sektor zu Hause, während der vierte, ein ganz alter Jugendfreund von mir, das komplette 80er Jahre Pop und New Wave Programm am Start hatte. So konnten sie sich abwechseln und keiner mußte die ganze Zeit hinterm Pult stehen. Auch die Musik war dadurch total abwechslungsreich und somit wirklich für jeden etwas dabei. Und so kam es dann auch, daß eigentlich von Anfang an viel getanzt wurde und das bis in den frühen Morgen. Es war einfach alles im Flow und wir ließen es laufen.
 


Genial war unser "Fotosofa", das war eine wirklich richtig tolle Sache. Im Grunde so ähnlich wie Photobooth, nur ohne verkleiden und so. Aber wir haben mit unserer Fotografin vereinbart, daß sie von jedem Gastpaar mit uns ein Foto auf diesem Sofa macht. Also wurden zeitnah nach dem Eintreffen  sukzessive die Gäste zu dem Sofa gelotst und wir haben zusammen ein Foto gemacht, ein Glas getrunken und einen ersten kleinen Schwätz gehalten. Und das finde ich viel wichtiger als vieles andere. So haben wir jeden Gast ganz bewußt erlebt, was sonst bei Feiern in so einer Größenordnung oft an einem vorbeirauscht. Und wir hatten definitiv von jedem ein Bild mit uns und haben diese dann auch gleich als Abzug in die jeweilige Dankekarte legen können. Das war ehrlich genial und absolut empfehlenswert. Also, liebe Brautpaare, nehmt Euch lieber an Eurem Hochzeitstag diese Zeit, mit jedem Eurer Gäste ein gemeinsames Foto zu machen und dabei ein paar Worte zu wechseln, als für irgendwelche überflüssigen Programmpunkte wie Strumpfband versteigern oder Übereinstimmungsspiele oder ähnliches.
 



Unsere tolle Hochzeitstorte war ein Geschenk von einigen unserer Gäste und somit für uns eine große Überraschung, wie sie nun genau aussah. Ich fand sie mega! Sie war perfekt, nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich. Da hat es wirklich niemanden gestört, daß sie einfach auf einem Pappteller stand. Klar, das hätte man definitiv schöner lösen können. Hätte ich mit Sicherheit sonst auch gemacht. Aber was ich damit sagen will: Letztendlich hätte es nichts geändert. Es war absolut unwichtig. Wir haben unter großem Jubel unserer Gäste unsere Torte angeschnitten und jeder fand sie phantastisch. Noch heute höre ich, wie toll unsere Hochzeitstorte aussah. Ehrlich. Aber kein Mensch hat jemals moniert, daß keine Tortenplatte drunter war..... Du siehst: Was immer auch am Hochzeitstag aus dem Ruder und nicht wie geplant oder - Deiner Meinung nach - nicht perfekt läuft, wird niemanden stören, solange es Dich nicht stört. Wenn Du selbst lustig und fröhlich darüber hinweggehst, werden Deine Gäste es auch tun und vermutlich gar nicht wahrnehmen, daß es ein Problem gab.
 



Unterm Strich hat rein gar nichts gefehlt. Wir haben gegessen, getrunken, getanzt, gelacht und geredet. und ich habe den Tag wirklich mit allen Sinnen miterlebt und genossen, weil ich eben nicht noch vorher nächtelang basteln und Sachen vorbereiten mußte und mir um alles mögliche einen Kopf gemacht habe. Für mich war es perfekt so. Natürlich hätte ich nach meinem heutigen Wissensstand einiges anders machen können, eine schöne Vintage Deko, eine Candybar, alles ein bißchen verzauberter. Aber ich muß auch ehrlich sagen, jetzt beschäftige ich mich immerhin schon seit 4 Jahren mit dem Thema, habe jede Menge recherchiert, tolle Ideen gesammelt, war auf mehreren Hochzeiten, habe Erfahrungen gemacht, Dekosachen und Interieur angeschafft, Dienstleister für verschiedene Bereiche entdeckt. Heute könnte ich sicher optisch einiges mehr rausholen. Ob davon allerdings die Feier als solche besser geworden wäre, wage ich ehrlichgesagt zu bezweifeln. Denn die Stimmung, die Leute, das war alles gigantisch und ich bin überzeugt, daß man das nicht hätte toppen können. Das hätte ich dann wirklich nur für MICH gemacht! Und genau aus diesem Grund offenbare ich Euch das heute hier. Damit Ihr einfach locker an die Hochzeitssache rangehen könnt und Eure Meßlatte nicht höher legt als nötig (und dann am Hochzeitstag völlig übermüdet seid und in den Seilen hängt). Denn letztlich geht es an diesem Tag doch nur um eins: Um Euch und Eure Liebe, um Eure Freunde und Familie und daß Ihr alle zusammen eine gute Zeit habt.

Wir haben bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und sind dann mit den letzten Gästen mogens um sechs in das nahegelegene Hotel spaziert, wo wir uns zusammen mit unseren auswärtigen Gästen einquartiert hatten. So haben wir mit diesen dann am nächsten Morgen noch zusammen frühstücken und uns in Ruhe verabschieden können. Alles in allem eine runde Sache, auch wenn das Hotel eine komplette Katastrophe war. Tat dem schönen Tag aber am Ende auch keinen Abbruch mehr. Also, KEEP CALM AND... you know schon.
 


















Montag, 31. August 2015

Mein Brautkleid oder always trust your Bauchgefühl

Wie ich ja in dem Beitrag "Das Leid mit dem Kleid" schon angedeutet habe, lief auch bei mir die Wahl des Brautkleides nicht ganz so rund. Aber ich habe daraus viel gelernt. Hier also meine Geschichte, zu Eurer Beruhigung, falls es bei Euch auch etwas chaotisch läuft: 

Als klar war, daß wir heiraten werden, war meine erste Eingebung: ein weißes Kleid mit schwarzen Pünktchen und Petticoat! Mit roten Accessoires, am liebsten auch ein roter Petticoat und rote Schuhe. Also eigentlich hatte ich schon eine ganz konkrete Vorstellung.  Leider hatte zu dem Zeitpunkt Collectif mein Lieblingsmodell Delores noch nicht in dieser Farbkombi auf den Markt gebracht.......... (Jetzt gibts das!!!). 

Auch weitere Internetrecherche bescherte mir kein weißes Pünktchenkleid. Und nähen lassen ist ja

Sonntag, 30. August 2015

After Wedding Party in Dixieland

Gestern waren wir bei Anja und Freddy zum gemeinsamen Review der 4 Hochzeiten Aufnahmen, um nochmal gemeinsam ihren Sieg zu feiern und ihre wunderschöne Hochzeit Revue passieren zu lassen. Ein wirklich schöner Nachmittag / Abend mit leckerem Essen, schönen Gesprächen und viel Spaß.   
So ein Come-together, ein paar Monate nach der Hochzeit, zum gemeinsamen Hochzeitsvideo und Fotos kucken, ist wirklich eine schöne Sache. Man sieht - zumindestens einen Teil - der anderen Gäste wieder, die man ja teilweise vorher vielleicht auch noch gar nicht kannte und mit denen man auf der Hochzeit ein besonders nettes Gespräch geführt oder zusammen gelacht und getanzt hat und kann den ganzen, tollen Tag nochmal nacherleben. Wer also irgendwie die Möglichkeit dazu hat, also in erster Linie den Platz, sollte das ruhig machen. Wenn jeder etwas zu Essen und zu Trinken mitbringt, ist das doch gar nicht so ein großer Aufriss. Und es ist wirklich für alle Beteiligten eine

Sonntag, 23. August 2015

Anja und Freddy - Rocknroll in der Forstscheune


Nach der Trauung und dem Sektempfang machte sich die Karawane so langsam auf den Weg zur Forstscheune im nahegelegenen Stäbelow. Eine tolle Eventlocation, die mit Ihren dunklen Holzträgern und hohen Decken einen schönen, rustikalen Charme versprüht und zudem Platz für einen größere Zahl von Gästen bietet, ohne aber so kahl und weitläufig zu wirken. Außerdem ist die hauseigene Schlachterei ein Garant für hochwertige Produkte aus der Umgebung und bekannt für ihr hervorragendes Essen. 

Nachdem alle Gäste eingetroffen waren, fühlte man sich wahrhaftig ein bißchen in alte Zeiten zurückversetzt. Ein großer Teil der Gäste kam aus der Rocknrollszene und war gewohnheitsmäßig

Samstag, 22. August 2015

Anja und Freddy - Vintage Hochzeit in Mecklemburg-Vorpommern


Über diese Einladung habe ich mich ganz besonders gefreut, denn Anja und Freddy sind eins von diesen Paaren, die so einen wunderbar trockenen Humor haben, daß man sie einfach lieben muß. Ich kenne niemanden, der sich mit so viel Herzlichkeit kabbelt und gegenseitig ins Wort fällt, und trotzdem keinen Zweifel daran läßt, daß sie einfach zusammengehören. Wir haben uns unheimlich gefreut, als wir erfuhren, daß die beiden heiraten wollen. 
Als Anja mir dann erzählte, daß sie an der VOX Show "4 Hochzeiten und eine Traumreise" teilnehmen würden, war ich allerdings erst skeptisch. Ich liebe diese Sendung, aber grad drum weiß

Freitag, 21. August 2015

FINALE!

So, heute nachmittag wird es sich entscheiden, ob Anja und Freddy die Traumreise gewinnen oder nicht. Natürlich habe ich mir alle Hochzeiten angesehen diese Woche. Objektiv betrachtet, würde ich sagen, sie haben eine reelle Chance. Ihre Hochzeit hat auch im Fernsehen einen wirklich guten Eindruck gemacht und auch wenn es nicht ihre Welt war, so haben sich die jungen Gastbräute Ihrem Charme doch nicht gänzlich verschließen können.

Also dann, 16 Uhr VOX kucken! Und Daumen drücken. Heut abend gibt es dann endlich die ganze Geschichte der Hochzeit von Anja und Freddy mit vielen Bildern und wie das so war, "behind the scenes", hier bei ANKERWERFER.Wann hat man schließlich schonmal die Gelegenheit, so einer Aufzeichnung fürs Fernsehen beizuwohnen. war schon echt interessant. Zusammenfassend kann ich aber jetzt schonmal sagen, daß es besser war, als ich dachte. Es wurde nichts verdreht oder aus dem Zusammenhang gerissen. Natürlich werden die interssanten Programmpunkte ein wenig aufgebauscht und andere Sachen fallen dann unter den Tisch, aber grundsätzlich kann man davon ausgehen, daß die Hochzeit auch so war, wie sie in der Sendung rüberkommt. Ich hab mir das ehrlich schlimmer vorgestellt. Sie haben auch nicht den Ablauf groß gestört, noch wurden irgendwelche Szenen gestellt. Also ich für meinen Teil konnte da wirklich mit ein paar Vorurteilen aufräumen. So, den Rest gibts später. Happy Day erstmal und viel Spaß allen beim Finale von "4 Hochzeiten und eine Traumreise". Und bitte Däumchen drücken für meine beiden Favoriten.

Dienstag, 18. August 2015

Gewinnen sie die Hochzeitsreise?

Heute um 15.55 ist es soweit: VOX kucken! Meine lieben Freunde Anja und Freddy sind heute mir Ihrer tollen, rustikalen Vintage Hochzeit im Fernsehen! Und ich war live dabei, mein erster Einsatz als Hochzeitsfotografin! Mehr über diese tolle Hochzeit in Kürze hier bei ANKERWERFER!

Montag, 17. August 2015

The story of our wedding 2 - Getting married

Das Motto von unserer Hochzeit war ja Ankerwerfen. Wir haben das schon auf unsere Einladung als Thema verwendet. Statt "Wir trauen uns" oder ähnliches stand auf unserer Einladung "Wir werfen Anker". Eine tolle Grafikerin hat die Idee, die ich im Kopf hatte, zu Papier gebracht. Auch die Garvur für die Ringe habe ich selbst entworfen, auf der gegenüberliegenden Seite ist noch ein kleiner Anker eingraviert. Wir haben die Ringe aus Silber machen lassen, weil wir beide

Freitag, 14. August 2015

The story of our wedding 1 - Getting Ready

Unser Hochzeitstag fing für mich so gegen 7.00 Uhr morgens an. Erstaunlicherweise hatte ich ganz gut geschlafen. Traditionell haben wir die letzte Nacht vor der Hochzeit getrennt verbracht. Nach einem schnellen Frühstück und ausgiebiger Dusche kam dann gegen 8.00 Uhr schon eine meiner Brautjungfern mit der Stylistin. Kurzerhand wurde dann unsere Küche in einen Kosmetiksalon verwandelt.






















Wir sind extra früh angefangen, um entspannt Zeit zu haben. Das Getting Ready ist heutzutage eigentlich fester Bestandteil jeder Hochzeitsreportage, die ja mittlerweile die klassische "Portraitfoto Session" nach der Trauung abgelöst hat. Man macht zwar immer noch eine Fotosession, aber eingebunden in den Rest des Tages, so bekommt man eine schöne, emotionale Fotostrecke mit vielen professionellen Momentaufnahmen. Das ist schon ein erheblicher Unterschied, ob

Dienstag, 11. August 2015

TV Tip!!!

Am 18.08. um 16 Uhr gibts bei VOX eine Hochzeit zu sehen, bei der wir zu Gast waren und ich auch meinen ersten Einsatz als Hochzeitsfotografin hatte. Sie haben bei der Show "4 Hochzeiten und eine Traumreise" mitgemacht. Wer also Zeit und Lust hat, kann ja mal reinkucken. vielleicht husche ich auch mal durchs Bild ;-)
Später werde ich diese tolle Swing Hochzeit in all Ihren schönen Einzelheiten auch hier bei ANKERWERFER vorstellen.

Sonntag, 9. August 2015

Was sind denn Ankerwerfer?

Nun, wir zum Beispiel, mein Mann und ich. 

Für mich ist "Anker werfen" einfach das perfekte Synonym für heiraten.
Da der Anker als Symbol uns beiden ohnehin sehr nahe lag, da wir beide aus der Rocknroll- und Punkrockszene kommen und uns auch auf einem entsprechenden Konzert im Knust in Hamburg kennenlernten, war es ein tolles und treffendes Motto für unsere Hochzeit.

Ich sags Euch, es war purer Rocknroll. Über unsere Hochzeit gibts später mehr. Schaut wieder rein.

 Foto: Andreas Fischer
Ringe: Entwurf: Ankerwerfer, Anfertigung: Oro/Hamburg